Raunächte Angebote

Räucherwerk für die Rauhnächte

Weihnächte, Raunächte, Weihräuche

Die zwölf Tage zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar -den Zeitraum zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag und dem Tag der Heiligen Drei Könige - bezeichneten unsere Vorfahren als Raunächte oder Zwölfnächte. (11) Daneben spricht man auch von vier Rauchnächten, die sich regional unterschiedlich auf einzelne Nächte zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar beziehen.

Nach alten Überlieferungen spuken vor allem dann – insbesondere in den Nächten vor dem Thomastag, vor Weihnachten, Neujahr und Drei-könig - die Geister. In dieser dunklen, von den Elementargewalten beherrschten Zeit brauste die Wilde Jagd Wotans durch die Wolken, unheimliche Geistwesen entschieden den Kampf zwischen Licht und Finsternis.

Um sich vor diesen dämonischen Einflüssen zu schützen und die Wiedergeburt der Sonne nach dunklen Tagen zu beschwören, wurde beim Anbruch der jeweiligen Nacht »Haus und Stall mit duftenden, Heil bringenden Kräutern - Beifuß, Wacholder, Mariengras, Tannenharz - ausgeräuchert« (STORL 2000b: 150). Auf diese ursprünglich heidnischen und später auch von den katholischen Geistlichen vorgenommenen Räucherrituale bezieht sich die Bezeichnung »Rauchnächte«, die später zu »Raunächte« wurde.

(11) Auch Rauchnächte, Losnächte, Zwischennächte oder Unternächte genannt.

Zitat: Seite 31 - 32 dem Buch „Heidnische Weihnachten“ mit freudlicher Genehmigung von Christian Rätsch und Claudia Müller-Ebeling


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